Die Zukunft mitgestalten

Wie wir alle wissen, haben wir es aktuell mit einer globalen Problematik gigantischen Ausmaßes zu tun. Eine Entwicklung, die zwar vorhersehbar war, auf die wir aber dennoch kaum vorbereitet waren, nimmt für viele Menschen ungeahnte Dimensionen an und trifft uns, auch besonders hier in Deutschland, mit voller Wucht. Gemeint ist die aktuelle Flüchtlingsthematik, allgemein als „Krise“ bezeichnet, begleitet durch eine Vielzahl unterschiedlichster Probleme.

Doch egal, welche „Lösungsansätze“ man sich auch überlegt, alles zurzeit Debattierte oder Realisierte ist unserer Meinung nach aus dem einen oder anderem Grund nicht wirklich vertretbar. Sei es aus Gründen potenzieller Benachteiligung deutscher Staatsbürger oder der zum Teil menschenverachtenden Behandlung ankommender Flüchtender.

Aus diesem Grund rufen wir hiermit die „Z.U.K.U.N.F.T.-Initiative“ ins Leben. Diese Initiative hat es zum Ziel, schnelle und praktikable Lösungen, abseits normaler oder konventioneller Lösungsansätze, über die aktuelle Problematik hinaus zu entwickeln, zu testen sowie skalierbar und variabel einsetzbar zu machen.

So müssen beispielsweise aktuell Flüchtlinge in Zelt- oder Containerdörfern wohnen – ein nicht zumutbarer Zustand, insbesondere in Anbetracht des bevorstehenden Winters. Wir können bereits heute angemessene Unterkünfte in kürzester Zeit schnell und im großen Stil durch moderne Technologien fertigen – warum tun wir es nicht einfach? Die potenziellen Alternativen hier sind mannigfaltig (vgl. [1], [2]).

Wir haben technologische und gesellschaftliche Möglichkeiten, in allen relevanten Bereichen, die aktuell weder in Debatten einfließen noch als potenzielle Lösungen gar in Betracht gezogen werden. Das muss sich ändern! Das wollen wir, die Initiatoren der „Z.U.K.U.N.F.T.-Initiative“, zusammen mit anderen Menschen gemeinsam ändern! Wir sind der Meinung, wir sollten diese Aufgabe als Chance für eine bessere Zukunft sehen und wahrnehmen. Deshalb: Zielstrebigkeit, Unterstützung, Kooperation, Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit, Frieden und Träume – kurz „Z.U.K.U.N.F.T.“ – für ein lebenswerteres Leben für alle Menschen.

Wir wollen zunächst konkrete und weitestgehend durchdachte Inhalte erarbeiten und über deren Umsetzung im Rahmen der „Z.U.K.U.N.F.T.-Initiative“ beraten. Eins ist klar: Wir brauchen starke Partner und viele Helfer, damit dieses Projekt gelingen kann!

Über folgende Punkte wollen wir uns vorerst besonders Gedanken machen:

  1. Effiziente Detektierung bzw. Registrierung ankommender Personen sowie Entwicklung und Anwendung einer Lösung, die statt Monaten nur Minuten dauert, überall sofort einsetzbar ist und Handlungs- als auch Kontrollspielraum im Zweifelsfall gewährleistet (beispielsweise Asylpass)
  2. Schaffung eines menschenwürdigen Lebensumfelds für direkt ankommende Flüchtlinge, zum Erholen und Sammeln nach deren Strapazen
  3. Nutzung und Kombination aktueller Technologien zur Schaffung einer menschengerechten und lebenswürdigen Unterbringung von Flüchtlingen, die idealerweise unabhängig von Witterungs- und Versorgungsbedingungen sein sollen; beispielsweise „hochskalierte“ Ansätze von Minimalautarkie von Wohnwagen (vgl. [3], [4])
  4. Entwicklung eines modernen Integrations- und Bildungsangebotes für alle Flüchtlinge, denen Asyl gewährt wird

Das Letzte, was wir tun sollten, wäre, isolierte Camps aufzubauen und die ankommenden Menschen allein lassen.
Was wir benötigen, ist eine Eingliederung in die Gesellschaft sowie ein sinnvolles, skalierbares und einfaches Bildungsangebot, welches im ersten Schritt beispielsweise durch Onlineprodukte und im zweiten Schritt durch Lehramtsstudenten bzw. Lehramtsanwärter gewährleistet werden kann.

Deshalb sollten anstatt isolierter Zonen Flächen inmitten bzw. in der Nähe von Stadtzentren genutzt werden.

Die Details sollten von allen beteiligten Parteien im gemeinsamen Dialog besprochen werden, weshalb es ein aktuelles Hauptziel sein muss, all diese zunächst „an einen Tisch zu bringen“.

Weitere Einzelheiten sowie Updates des Projektverlaufes folgen auf der Facebookseite der Transhumanen Partei Deutschland (TPD).

Mitarbeit und Unterstützung, in welcher Form auch immer, sind ausdrücklich erwünscht! Es sind viele Helfer notwendig, um etwas zu „bewegen“! Gemeinsam können wir das aber schaffen!

Wir, Benjamin Eidam und die TPD insgesamt, würden uns jedenfalls über Deine Mithilfe sehr freuen!

Vielen Dank!

Verweise

[1]    http://green.wiwo.de/chinesen-drucken-haus-werden-die-bauarbeiter-bald-arbeitslos/
http://www.yhbm.com/index.php?siteid=3

[2]    http://www.concretecanvas.com/

[3]    http://www.wohnwagon.at/

[4]    http://www.ecocapsule.sk/